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Kalona auf Sera. Es ist ein schöner Tag, Menschen flanieren durch die Innenstadt, ein Pärchen isst zu Mittag an der Plaza. Plötzlich bebt der Boden, ganze Häuser stürzen ein, ein gigantischer Wurm schießt durch das Einkaufszentrum direkt vor dem Restaurant und schneidet es in zwei Hälften.
Die E-Days beginnen: die Emergence Days, der Vernichtungskrieg der Locust. Tausende Riftworms, Kilometer lange Würmer arbeiten sich durch die Erde und greifen alle großen Städte Seras gleichzeitig an – Millionen sterben, 25 Prozent der Bevölkerung werden an nur einem Tag ausgelöscht.
Ja, Gears of War: E-Day erzählt die Prequel-Story zur größten Xbox-Marke aller Zeiten – zu Gears of War. Und hält sich damit nicht zurück. In unserer Preview lesen Sie, was Fans des Xbox-Franchise mit dem neuen Teil erwartet.
Gears of War: E-Day – Zurück zu den Anfängen
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Marcus Fenix ist erst 22. Soldat, aber noch nicht der Elite-Kommando der COG, wie wir ihn kennen. Noch nicht der Rambo-Typ, der morgens seine Steroid-Milch trinkt, mittags ein paar Locusts mit dem Lancer köpft und sich gegen Abend den Bossen der Unterwelt stellt.
In Gears of War: E-Day erleben wir einen Marcus, der noch viel zu lernen hat. Der geschockt ist vom Horror der Locust. Von diesen Maschinen aus Fleisch und Blut, die viel stärker sind als er selbst. Die seine halbe Heimatstadt vor seinen Augen vernichten.
Das erste echt brutale 4K-Gameplay zu Gears of War: E-Day
In den ersten Gameplay-Szenen patrouilliert er durch den Kalona District, eine große Stadt auf Tyrus. Jene Nation auf Sera, von der Fenix stammt und wo das Hauptquartier der COG – der Coalition of Ordered Governments steht.
Es ist Nacht, nur die Taschenlampe an seiner Rüstung bringt Licht ins Dunkel in diesem Apartment-Komplex. Er führt einen Retro-Lancer, auf seiner Rüstung zeigt sich das Logo der Skull Omen – jener ikonische Stern mit Skelettschädel, der für die alte COG-Rüstung steht.
Das zeigt auch, dass Marcus hier noch kein Elitesoldat ist – der Skelettschädel steht für einfache Marines, der Phoenix Skull für einen höheren Rang.
Origin-Story mit gewaltiger Action
E-Day ist die gigantische Angriffswelle, in der die Locust innerhalb eines Tages 25 Prozent der Menschheit auslöschen. Den Schockfaktor will The Coalition in Gears of War 6 mit Raytracing und Next-Gen-Zerstörungsengine voll auskosten.
E-Day ist die gigantische Angriffswelle, in der die Locust innerhalb eines Tages 25 Prozent der Menschheit auslöschen. Den Schockfaktor will The Coalition in Gears of War 6 mit Raytracing und Next-Gen-Zerstörungsengine voll auskosten.
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E-Day ist die gigantische Angriffswelle, in der die Locust innerhalb eines Tages 25 Prozent der Menschheit auslöschen. Den Schockfaktor will The Coalition in Gears of War 6 mit Raytracing und Next-Gen-Zerstörungsengine voll auskosten.
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Auf seinem Barett trägt Marcus Fenix das Logo der Delta Squad – er ist also bereits Squad-Leader, aber nur einer klassischen Infanterie-Einheit nach den Pendulum-Kriegen, nicht der Gears-Special-Forces. Und er hat mächtig Probleme mit dem Locust, der ihn aus dem Hinterhalt angreift. Er wirft sich auf Marcus, crasht ihn durch eine Hauswand, versucht ihn am Boden zu würgen.
Zerstörung spielt eine große Rolle für Inszenierung und Gameplay – im Kleinen wie hier, aber auch im Großen, wie die halbe Metropole untergraben wird, Hochhäuser wie in Hollywood-Blockbustern in sich zusammenstürzen und gigantische Corpses-Monster Panzer wie Tennisbälle durch die Gegend werfen.
„Wir erzählen die Origin-Story von Marcus und Dom. Wie ihre legendäre Bruderschaft entsteht und zeigen den Horror der ersten Locust-Begegnungen“
Hier erleben wir gerade Marcus’ erste Begegnung mit einem Locust: Der ist riesig, viel stärker als er, crasht ihn durch eine Hauswand, presst ihn gegen die Decke und er muss ihm einen Röhren-TV an Schädel knallen, um sich zu befreien.
Hier erleben wir gerade Marcus’ erste Begegnung mit einem Locust: Der ist riesig, viel stärker als er, crasht ihn durch eine Hauswand, presst ihn gegen die Decke und er muss ihm einen Röhren-TV an Schädel knallen, um sich zu befreien.
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Hier erleben wir gerade Marcus’ erste Begegnung mit einem Locust: Der ist riesig, viel stärker als er, crasht ihn durch eine Hauswand, presst ihn gegen die Decke und er muss ihm einen Röhren-TV an Schädel knallen, um sich zu befreien.
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Gears of War: E-Day soll zurück zu den Wurzeln der Reihe finden: Sich wieder linearer spielen, cineastischer, packender – in der Open-World von Gears 5 fehlte oft dieser Druck in der Inszenierung.
Gears E-Day hat die Massenschlachten mit Tausenden von Soldaten, die in den ikonischen Raven Helikoptern eingeflogen werden. Dieser Druck findet sich auch in diesem Kampf Mann gegen Mann, Marcus Fenix gegen den Locust.
Der ist kein Boss, sondern normale Infanterie, aber Fenix hat noch nie gegen so ein Monster gekämpft – er ist locker einen Meter größer als unser Protagonist, und als er Marcus auf diesen Arnold Schwarzenegger für Arme tritt, wirkt er dagegen wie eine Spielzeugfigur.
Marcus Fenix ist in Gears of War: E-Day 22, Squad Leader des Delta Squad. Er hat Kampferfahrung in den Pendulum-Kriegen gesammelt, ist aber noch kein Elite-Soldat der Gears-Special-Forces.
Marcus Fenix ist in Gears of War: E-Day 22, Squad Leader des Delta Squad. Er hat Kampferfahrung in den Pendulum-Kriegen gesammelt, ist aber noch kein Elite-Soldat der Gears-Special-Forces.
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Marcus Fenix ist in Gears of War: E-Day 22, Squad Leader des Delta Squad. Er hat Kampferfahrung in den Pendulum-Kriegen gesammelt, ist aber noch kein Elite-Soldat der Gears-Special-Forces.
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Mit Leichtigkeit nimmt der Locust ihn hoch, presst ihn gegen die Wand und macht quasi Gewichtheben mit 150 Kilo – denn so viel wiegt ein COG-Marine in voller Rüstung.
„Die Designvorgabe war ziemlich einfach”, erzählt Creative Director Matt Searcy im Rahmen der Weltpremiere: „Locust sind die ‘Monster unter dem Bett’. Wir haben uns gefragt: Was würde mit den Menschen von Sera passieren, wenn sie diese überwältigende Armee von Monstern sehen und gezwungen sind, herauszufinden, was sie tun sollen?”
Studio Art Director Aryan Hanbeck erklärt, warum der erste Gameplay-Trailer in Unreal Engine 5 genau diesen Horror-Vibe hat: „Wenn die Spieler E-Day erleben, sehen sie die Monster mit den Augen derer, die ihnen zum ersten Mal begegnen.”
Schrecken des Krieges in bekannter Gears-Manier
Das Gameplay wird wieder linearer und viel cineastischer inszeniert. Das Abschlachten von Locust dafür fordernder, mehr wie ein Kampf Mann gegen Monster. Die Biester sehen auch ziemlich furchterregend aus.
Das Gameplay wird wieder linearer und viel cineastischer inszeniert. Das Abschlachten von Locust dafür fordernder, mehr wie ein Kampf Mann gegen Monster. Die Biester sehen auch ziemlich furchterregend aus.
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Das Gameplay wird wieder linearer und viel cineastischer inszeniert. Das Abschlachten von Locust dafür fordernder, mehr wie ein Kampf Mann gegen Monster. Die Biester sehen auch ziemlich furchterregend aus.
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Die Arme des Locust sind locker doppelt so breit wie die von Marcus Fenix, gegen den jeder Bodybuilder wie ein Milchbubi aussieht. Sein Kopf ist riesig, Schnodder läuft ihm aus dem Mund – er ist ein “Alien“ zum Fürchten.
The Coalition hat erkannt, dass sie zurück zu den Wurzeln müssen. Also genau dahin, wo Gears of War noch diese über-dominante Xbox-Marke war.
Sie tun viel dafür: Der Shot, als Marcus mit Dom Santiago auf Kalona blickt – diese majestätische Stadt, deren Brücke etwas von der Tower Bridge in London hat und wie diese von Riftworms regelrecht umgegraben wird, ist inspiriert von jener ikonischen Szene der Weltpremiere für das erste Gears of War.
Brüder fürs Leben: Carlos, Doms Bruder, ist der beste Freund von Marcus und stirbt in den E-Days. Der gemeinsame Verlust schweißt die beiden zusammen.
Brüder fürs Leben: Carlos, Doms Bruder, ist der beste Freund von Marcus und stirbt in den E-Days. Der gemeinsame Verlust schweißt die beiden zusammen.
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Brüder fürs Leben: Carlos, Doms Bruder, ist der beste Freund von Marcus und stirbt in den E-Days. Der gemeinsame Verlust schweißt die beiden zusammen.
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Für das Design-Team von Gears of War 6 war klar – sie müssen die Locust Drone wieder zu etwas Gefährlichem machen. Sie war im Laufe der Serie zu Kanonenfutter degradiert worden. „Wir wollten sie wieder in etwas Furchteinflößendes, physisch Einschüchterndes und absolut Brutales verwandeln“, erzählt der Art Director.
Wir erinnern uns: Die Locust sind ehemalige Menschen, die in Immulsions-Abbauwerken geschuftet haben, krank wurden und dann in die militärische Forschungsstation New Hope gebracht wurden für Experimente.
Eines dieser Kinder war Myrrah, die zu Queen Myrrah aufsteigen sollte – die Königin der Locust. Als Wissenschaftler ihre Tochter töten und ihre Spezies quälen, beschließt sie Rache – die Vernichtung der Menschheit in den E-Days. Sie sehen, auch die Story wird verdammt spannend.
Noch immer keine Xbox Series X zuhause? Das sollten Sie ändern, es kommen einfach zu viele gute Games.
Das alte Gears, aber mit roherem, brutalerem Gameplay und Full-Raytracing
Der Kettensägen-Lancer muss erst noch erfunden werden, was ein wichtiges Storyelement für Gears of War: E-Day wird. Vorerst müssen wir mit MK1 Lancer kämpfen, inklusive abnehmbarem Bajonett.
Der Kettensägen-Lancer muss erst noch erfunden werden, was ein wichtiges Storyelement für Gears of War: E-Day wird. Vorerst müssen wir mit MK1 Lancer kämpfen, inklusive abnehmbarem Bajonett.
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Der Kettensägen-Lancer muss erst noch erfunden werden, was ein wichtiges Storyelement für Gears of War: E-Day wird. Vorerst müssen wir mit MK1 Lancer kämpfen, inklusive abnehmbarem Bajonett.
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Der erste Trailer zeigt, wo die Serie hinwill: Das ist kein methodisches Abschlachten von Locust, es ist ein Kampf auf Leben und Tod. Indem wir nicht nur Muskelkraft und Waffen nutzen, sondern alles in der Umgebung – etwa einen Röhrenfernseher, um dem Locust den Kiefer zu brechen.
Es ist dieser Hauch von roher, persönlicher Brutalität und Verzweiflung, den The Coalition in Gears of War: E-Day einfangen will. Große Teile der Umgebung sind zerstörbar, ein Locust kann uns also wirklich durch die nächste Hauswand rammen. Wir nutzen Stühle, Tische, Elektrogeräte – alles, was greifbar ist zur Verteidigung.
Auch die Story wird richtig spannend: Die Locust sind ehemalige Menschen, die in den Immulsions-Bergwerken krank wurden. Man brachte sie in eine militärische Anlage, machte Experimente an ihnen – so schufen die Menschen ihr eigenes Grab.
Auch die Story wird richtig spannend: Die Locust sind ehemalige Menschen, die in den Immulsions-Bergwerken krank wurden. Man brachte sie in eine militärische Anlage, machte Experimente an ihnen – so schufen die Menschen ihr eigenes Grab.
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Auch die Story wird richtig spannend: Die Locust sind ehemalige Menschen, die in den Immulsions-Bergwerken krank wurden. Man brachte sie in eine militärische Anlage, machte Experimente an ihnen – so schufen die Menschen ihr eigenes Grab.
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„Im Trailer benutzt Marcus noch den guten, alten MK1 Lancer, der Kettensägen-Lancer ist noch nicht erfunden“, gibt sich Brand Director Nicole Fawcette geheimnisvoll. „Aber es wäre kein Gears, wenn wir nicht Locust mit der Kettensäge in zwei Hälften schneiden könnten“.
Die Entstehungsgeschichte wird Teil der Story, denn die Menschheit muss Waffen entwickeln, mit denen sie sich verteidigen kann – einige nützlich, andere verzweifelter Natur, wie der Hammer of Dawn – eine orbitale Waffenplattform, die 90 Prozent von Sera vernichten wird. Das ist richtig spannend, denn wir wissen, wie brachial das schon auf der Xbox 360 inszeniert war.
Splatter-Freunde bekommen sehr viel mehr „Details“ geboten, wenn sie ihren Locust-Feinden die Birne wegballern, ihnen ein Bajonett in den Kopf rammen oder im späteren Verlauf der Kampagne den Kettensägen-Lancer auspacken.
Splatter-Freunde bekommen sehr viel mehr „Details“ geboten, wenn sie ihren Locust-Feinden die Birne wegballern, ihnen ein Bajonett in den Kopf rammen oder im späteren Verlauf der Kampagne den Kettensägen-Lancer auspacken.
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Splatter-Freunde bekommen sehr viel mehr „Details“ geboten, wenn sie ihren Locust-Feinden die Birne wegballern, ihnen ein Bajonett in den Kopf rammen oder im späteren Verlauf der Kampagne den Kettensägen-Lancer auspacken.
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Und in Unreal Engine 5 kann das Gears-Team jetzt richtig hochdrehen: „Wir arbeiten mit 100x mehr Umgebungs- und Charakterdetails als in Gears 5, inklusive Hardware Raytraced Lighting, Reflexionen und Schatten“, erklärt Kate Rayner, Technical Director von The Coalition. In der Close-Up-Perspektive können wir jede Narbe sehen, jede noch so kleine Wunde auf Marcus Gesicht.
Schmutz und natürlich Blut – das Blut spritzt jetzt physisch korrekt berechnet, je nachdem, wo wir den Feind treffen – explodiert sein Kopf, gibt es einen Schwall von rotem Lebenssaft und als sich Marcus diese Schlacht gegen den Locust liefert, wird das halbe Haus unter seinem Hintern weggezogen, von einem Riftworm. Auf diese Next-Gen-Zerstörungsengine haben wir richtig Lust.
Gears of War: E-Day erscheint für Xbox Series X/S sowie den PC. Ein Launch-Termin steht noch nicht fest, wir tippen auf Ende 2025.
Source: German